Sonntag, 21. Juni 2015

Träume in der Schwangerschaft...

also ich habe ja schon mitbekommen, wie real man in einer Schwangerschaft träumen kann. Aber am schlimmsten sind die Träume in denen etwas furchtbares passiert. Man sagt ja, es hat immer eine Bedeutung, was man träumt, aber ich hoffe es hat nichts mit dem Wahrheitsgehalt zu tun. Heute Nacht habe ich geträumt, dass mein Baby im Bauch gestorben ist. Ich war sowohl im Schlaf wie auch heute Morgen völlig gerädert. Als mich mein Kleiner heute dann mit seinen zarten Tritten geweckt hat, dachte ich mir es könnte keinen schönerern Abschluss dieser Nacht geben. Alles ist in Ordnung. Mein Freund meinte auch, dass ich sehr unruhig diese Nacht war, naja kein Wunder bei so einem Traum. Nun ist die Frage, spricht man über so etwas furchtbares?? Oder vergisst man es am besten gleich?? Aber dieser schmale Grad zwischen Realität und Traum ist scheinbar so klein, dass ich nicht einfach aufstehen kann und sagen kann, alles ist gut. Ich bin Niemand, der sich verrückt macht, aber dennoch beschäft man sich damit.
Deswegen schreibe ich es einfach mal auf. Sicher kennt auch Ihr aus Eurer Schwangerschaft diese unangenehmen Träume, die einen für den ganzen Tag beschäftigen.
Auch angenehmere Themen können jedoch im Traum durch diese gefühlte Realität sehr anstrengend sein. Morgens muss man sich immer erstmal sortieren, was denn nun wirklich passiert ist und was nur im Traum. Also für mich ist das im Moment der größte Schlafkiller. Dagegen ist der Bauch eher harmlos ;)

Ich bin sehr gespannt, wann meine Hormone mich das Träumen wieder vergessen lassen. Passiert das überhaupt jemals wieder???


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